Artikel

   Artikel 1.                              


Fragment aus dem sog. Georgslied


Georio fuor ze malo mit mikilemo herigo,
fone dero marko mit mikilemo folko.
Fuor er ze demo ringe, ze heuigemo dinge.
Daz thinc uuas marista, kote liebosta.

Ferliez er uuereltrike, keuuan er himilrike. …..,

Dieser Text ist nicht, wie man erzählt in Althochdeutsch geschrieben,
sondern in Früh-Mittelhochdeutsch und stammt daher auch ganz sicher
nicht aus dem 9. Jahrhundert, sondern wahrscheinlich aus dem 11. oder
gar 12. Jahrhundert. Jedoch die Übersetzung eines schon von den Christen
korrumpierten Textfragmentes wie dieses hier, zeigt eindeutig, daß unser
jetziges Weltbild eine einzige große Lüge ist!

Übersetzung ins heutige Deutsch:

"Georgio fuhr zumal mit mächtigem Heer,
von dem Mars mit mächtigem Volke.
Fuhr er zu dem Ringe (Saturn), zu dem ewigen Dinge.
Das Ding war riesig, Gott E´s (Elis) liebster.
Verließ er Weltenreiche, gewann (erreichte) er Himmelreiche."........,

Somit beweist einmal mehr ein klitzekleines Textfragment, daß unsere Ahnen
Raumfahrer von den Sternen waren!

  


Artikel 2.

   Was haben Loch Ness und Tennessee gemeinsam?


Loch Ness bedeutet: Loch, Lach, Lake= See     Ness= Wurm (Altsächsisch)....also Wurmsee. 
Dinosaurier hießen früher Lindwürmer, somit ist die Geschichte um Nessie schon uralt.
Nessi klinon heißt übrigens Würmchen. Wer immer noch Zweifel hat, daß im Schottischen
Loch Ness ein Lindwurm lebt (oder lebte oder mehrere leb(t)en), sollte sich diese Querverbindung 
nach Nordamerika anschauen. In Nordamerika gibt es einen Bundesstaat namens Tennessee,
benannt nach einem gleichnamigen See. "Tennessee" ist auch Altsächsisch und bedeutet "Ten Nes See"= "Den Nes See", also "Der Nes See"= "Der Wurm See" und auch hier gibt es der Sage der Ureinwohner nach einen Lindwurm, man spricht aber lieber sensationell von Ungeheuer. Somit habe ich gleich mehrere Beweise sprachlich erbracht:

-In beiden Seen leben oder lebten Lindwürmer (heute Saurier)
-Beide Seen haben Altsächsische Namen
-Die Nordamerikanischen Ureinwohner sprachen Altsächsisch (hat Herr Erhard Landmann ja schon 10000fach bewiesen)
-Die Menschen lebten (oder leben?) mit Lindwürmern (heute Dinosaurier) zur gleichen Zeit und da beide Seen noch nicht alt sind, können die Lindwürmer (heute Dinosaurier) nicht vor Millionen von Jahren ausgestorben sein, falls sie überhaupt ausgestorben sind!


Artikel 3.

Die Sachsentaufe aus dem 13. Jahrhundert zur Zwangschristianisierung und dadurch         Versklavung der freien Menschen in Europa und im Deutschen Reich.



Das sächsische Zwangstaufgelöbnis ist in einer Handschrift des Klosters Fulda überliefert, die in der Vatikanischen Bibliothek zu Rom im Codex Palatinus Latinus 577“ zu finden ist.
Der damalige Wortlaut von Fragen und Antworten, die jeder Sachse gewungen wurde, herzusagen:
Forsachistû diabolae ?
et respondet: ec forsacho diabolae.
end allum diobolgeldae ?
respondet: end ec forsacho allum diobolgeldae.
end allum dioboles wercum ?
respondet: end ec forsacho allum dioboles wercum and wordum, Thunaer ende Wôden (ende) Saxnôte ende allum thêm unholdum, thê hira genôtas sint.
Gelôbistû in got alamehtigan fadaer ?
ec gelôbo in got alamehtigan fadaer.
Gelôbistû in Crist, godes suno ?
ec gelôbo in Crist, gotes suno.
Gelôbistû in hâlogan gâst ?
ec gelôbo in hâlogan gâst.
In Neuhochdeutsch:
Sagst du dem Teufel ab ?
ich schwöre dem Teufel ab.
und allem Teufelsdienst ?
und ich schwöre allem Teufelsdienst ab.
und allen Teufelswerken ?
und ich schwöre allen Teufels-Werken und Worten ab, Thunaer und Wôden (und) Saxnôte und allen Dämonen, die ihre Genossen sind.
Glaubst du an Gott, den allmächtigen Vater ?
ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater.
Glaubst du an Christus, Gottes Sohn ?
ich glaube an Christus, Gottes Sohn.
Glaubst du an (den) Heiligen Geist ?
ich glaube an (den) Heiligen Geist.


Wer sich dieser Taufe nicht unterwarf, wurde entweder gekreuzigt, entzweit oder verbrannt. Das war der erste Völkermord an den freien deutschen Völkern, viele andere Mordritualorgien folgten in den nächsten Jahrhunderten. 




                                                        Das Georgslied komplett

Georio fuor ze malo    mit mikilemo herigo,

Georgio fuhr einst mit mächtigem Heer.

fone dero marko     mit mikilemo folko.

Von dem Mars, mit mächtigem Volke.

Fuor er ze demo ringe,     ze heuigemo dinge.

Fuhr er zu dem Ringe (Saturn), dem ewigen Dinge.

dazt hinc uuas marista,   kote liebosta.

Das Ding war mächtig, Gott Es liebster.

Ferliez er uuereltrike,    keuuan er himilrike.

Verließ er Weltenreiche, gewann (erreichte) er Himmelreiche.

daz keteta selbo    der mare crabo Georio.

Das tat der selbige, der mächtige, kräftige Georio.

Do sbuonun inen alla    kuninga so manega.

Da versöhnten sich mit ihm all die vielen Könige.

uuolton si inen erkeren, neuuolta ern es horen.

Sie wollten ihn bekehren, er wollte es nicht hören.

uuaz daz Georigen muot,    nehort er in es, segih guot,

Was des Georgios Mut, hört gut zu, ich sags euch gut,

nub er al kefrumeti    des er ce kote digeti.

Wenn er alle herabgebracht, das er sei Gott E`s Vollmacht (Gnade)

daz keteta selbo    sancte Gorio.

Das tat er selber, Sankt Georgio

Do teilton si inen sare    ze demo karekare.

Da legten sie ihn in einen Sarg, bei dem Kerker.

dar met imo do fuoren      engila de skonen.

Damit in ihn fahren, (die) Engel/Angeln die Schönen.

Dar fand er ceuuei uuib,    kenerit er daz ire lib:

Da fand er ein geweihtes (heiliges) Weib, er gewann ihre Liebe:

do uuorht er so skono    daz imbiz in frono.

Da wurde er so eine Schönheit, daß er sich fühlte heilig/herrlich.

daz ceiken uuorhta dare     Georio ce uuare.

Das zeigen Worte da(r), Georgio sei gewahr.

Georio do digita    inan druhtin al geuuereta.

Georgio du Gnade (Vollmacht), ein Kriegsherr der himmlischen Herrscharen all gewähret hat.

inan druhtin al geuuereta,    des Gorio zimo digita.

Ein Kriegsherr der himmlischen Heerscharen all gewähret hat, des Georgio seine Gnade (Vollmacht).

Den tumben sprekenten,    den touben horenten, 

Dem Stummen zum Sprechen, dem Tauben zum Hören,

den blinten det er sehenten,    den halcon gangentan.

Dem Blinden, daß er sehe, dem Haltlosen, daß er gehen kann.

Ein sul stuont er manic iar:   uz sprang der loub sar.

Wie eine Säule stand er viele Jahr, heraus sprang der Verlaubte schnell.

daz zeiken uuorhta dare    Gorio ze uuare.

Das Zeichen wirkte dort, Georgio sei gewahr.

Begont ez der rike man    filo harto zurnan,

Begonnen hat es der reiche (mächtige) Mann, mit vielem harten Zorn.

Tacianus uuuoto     zurent ez uuntardrato.

Tacianus Wut, (seinen) Zorn er unterdrückt.

Er quat, Gorio uuari    ein koukelari.

Er nennt Georio den Bewahrer, einen Gaukler.

hiez er Goriien fahen,    hiez en uzziehen,

Er ließ Georgio fangen, ließ ihn ausziehen.

hiez en slahen harto    mit uunteruuasso suereto.

Ließ ihn hart schlagen mit Wundwasser Schwert.

Daz uueiz ik, daz ist aleuuar,    uf erstuont sik Goriio dar,

Das weiß ich, das ist alles wahr, auferstanden sich (ist) Georgio da.

uf erstuont sik Goriio dar,   wola prediiot er dar.

Auferstanden sich (ist) Georgio da, Wohl predigte (bekannt machte) er da.

die heidenen man kescante Gorio drate fram.

Die heidenen Männer (ge)schändeten Georgio sehr/fortwährend.

Begont ez der rike man    filo harto zurnan.

Begonnen (hat) es der reiche Mann, mit vielem harten Zorn.

do hiez er Goriion binten, anen rad uuinten.

Da ließ er Georgio binden, an ein Rad winden.

ce uuare sagen ik ez iu,   sie braken inen en ceniu.

Die Wahrheit sage ich jetzt euch, sie brachen ihm die Zähne.

Daz uueiz ih, daz ist aleuuar,    uf erstuont sik Gorio dar.

Das weiß ich , daß ist alles wahr, auferstanden sich (ist) Georgio da.

uf irstuont sik Gorio dar,    uuola ............. dar.

Auferstanden sich (ist) Georgio da, Wohl (predigte) er da.

die heidenen man kescante Gorio file fram.

Die heidenen Männer schändeten Georgio sehr/fortwährend.

Do hiez er Gorion fahen,    hiez en harto fillen.

Da ließ er Georgio fangen, ließ ihn hart foltern (Peitschen).

man gehiez en muillen,    ze puluer al uerprennen.

Man gehieß (wollte) ihn zerstören, zu Pulver verbrennen.

man uuarf en in den prunnun:

Man warf ihn in den Brunnen.

Poloton si der ubere     steine mikil menige.

Wälzte sie darüber, Steine mächtige viele.

begonton si nen umbekan,    hiezen Gorien uf erstan.

(nun) begannen sie ihn zu umkreisen, ließen Georgio auferstehen.

mikil teta Georio dar,     so er io tuot in war.

Mächtiges tat Georgio da, so er auch tut in Wahr(heit) (das Wahre).

Daz uueiz ik, daz ist aleuuar,     uf erstuont sik Gorio dar.

Das weiß ich, das ist alle wahr, auferstanden  sich (ist) Georgio da.

uf erstuont sik Gorio dar, uz spranc der uuac sar.

Auferstanden sich (ist) Georgio da, auf sprang der Wackere schnell.

die heidenen man kescante Gorio file fram.

Die heidenen Männer schändeten Geogio sehr/fortwährend.

Gorio einen toten man uf hiez er stantan,

Georgio einen toten Mann, auf ließ er ihn erstanden (erstehen).

er hiez en dare cimo kan,   hiez en sar sprekan.

Er ließ ihn dahin kommen, ließ ihn schnell Sprechen.

Do segita.............     .................. 

Da sagte er.............      .................

quuat, si uuarin florena,     demo tiufele al petrogena.

Meinte sie waren geflohen, dem Teufel all (haben sie) betrogen.

daz kunt uns selbo sancte Gorio.

Das verkündete uns selber Sankt Georgio.

Do gienc er ze dero kamero   ze dero chuninginno.

Da ging er zu der Kammer, zu der Königin,

pegont er sie leren,    begonta si mes horen.

Begann er sie lehren, begann sie Botschaft hören.

Elossandria,    si uuas dogelika,

Elossandria, sie war tugendlich.

si ilta sar uuole tuon,    den iro scaz spenton.

Sie eilte schnell, (denn) sie wollte ihren Schatz spenden.

Si spentota iro triso dar:    daz hilfet sa manec iar.

Sie spendete ihren Schatz dar, das half sehr viele Jahr.

fon euuon uncen euuon     so ......... en gnadon.

Von ewigen Unseren ewigen so .... ein gnaden.

daz erdigita selbo     hero sancte Gorio.

Das bestätigte selber Herr Sankt Georgio.

Gorio huob dia hant ......  uf:    erbibinota Abollin.

Georgio hob die Hand........ auf: Erbebe Abollin.

gebot er uper den hellehunt:    do fuor er sar en abcrunt.

Gebot er über den Höllenhund: da fuhr er schnell in den Abgrund.









SACHSEN-TAUFE

Die Nebel wallen am Aller-Fluss,
tief beugen die Weiden sich nieder,
der Henker der da sein Werk tun muss
  dehnt seine ermatteten Glieder.

Er steht inmitten von dampfendem Fleisch,
viele Hundert hat er erschlagen,
von blutigen Köpfen türmt sich ein Deich,
an dem schon die Kampfhunde nagen.

Die Mönche lauern mit starrem Gesicht,
in den grauen und schwarzen Talaren -;
ein Abt mit zürnender Stimme spricht
und zerrt ein Kind an den Haaren.

Fränkische Büttel mit blankem Schwert
bedrohen die sächsischen Haufen,
nichts ist ein heidnisches Leben wert,
hier vor den erzwungenen Taufen.

Am Ufer ballt sich das Bettelpack,
der mageren, hungrigen Menge,
wer abschwört kriegt einen Hafersack
und den Messweinschluck im Gedränge.

Und immer aufs Neue ertönt der Satz:
Entsage dem Wodan, dem Teufel !“,
als Schlusspunkt wortreicher Seelen-Hatz
und dem salbungsvollen Geträufel.

Gar manchem werden die Augen eng,
sein Stolz wird zum trutzigen Lenker -,
da schrillt der Schrei eines Priesters, streng:
Auch du da -, hinüber zum Henker !“

Die „Rote Beeke“ sie schillert im Blut,
zur Aller schwemmen die Wellen -;
der christliche Wahnsinn lebt seine Wut,
und die Schreie der Sterbenden gellen.


Die „Rote Beeke“ ist ein Bach an der Aller bei Verden, an dem Tausende von Sachsen im Verlauf der Sachsenunterjochung, Zwangstaufen und Massenmorde erdulden mussten. Hermann Löns beschrieb in seiner Novelle „Die rote Beeke“ im Jahre 1908 das „Verdener Blutgericht" von Frankenkönig Karl, dem „Sachsenschlächter“.


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